Im April 2018 wurde das neue digitale Erfassungstool – nutzbar auf iOS und Android – erstmals bei einem Bauprojekt eingesetzt. Der Clou: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Qualitätssicherung notieren oder diktieren ihre Feststellungen einfach in ihr Smartphone oder Tablet, zusätzlich aufgenommene Fotos werden den dazugehörigen Notizen automatisch zugeordnet. Das zeitraubende Zuordnen und Suchen beim Erstellen des Berichts später im Büro entfällt. Das Dokument schreibt sich quasi von selbst.
Durch das neue Tool spart man circa zwei Stunden Zeit beim Erstellen eines Berichts. Fast 800 Mal wurde das digitale Werkzeug bisher in den ZÜBLIN-Direktionen Mitte, Karlsruhe, Stuttgart und Bayern eingesetzt, in der Summe ergibt das eine beträchtliche Entlastung. In der aktuellen Version 7.2 sind teilweise auch schon Textbausteine für Standardabweichungen enthalten. So können Nutzerinnen und Nutzer zum Beispiel in der Rubrik „Innenwände“ aus einer Liste bereits formulierter Kurztexte auswählen. Der Langtext wird dann automatisch in den Kommentar eingefügt. Außerdem lassen sich Links auf ergänzende Dokumente im Intranet hinterlegen und Raumbezeichnungen durch QR-Codes auslesen, sofern die Baustelle diese einsetzt.